Wer die folgenden fünf Fettnäpfchen vermeidet, zeigt sich neuen Bekanntschaften stets von seiner besten Seite.
Fehler Nr. 1: Anbieten, eine Runde Getränke von der Bar zu holen
Das soll falsch sein? Klingt doch eigentlich eher goldrichtig. Schließlich erhöht ein volles Tablett den Sympathiefaktor gewaltig, oder etwa nicht?
Aktuellen Forschungen zufolge sieht die Sache jedoch anders aus: Wer jemandem einen Gefallen tut, rechtfertigt dies unbewusst dadurch, dass er den anderen Menschen sympathisch findet. Wenn andere Sie bode miller sara mckenna dating service um etwas bitten, fühlen Sie sich nützlich. Und das ist ein durchaus angenehmes Gefühl.
Also fragen Sie doch einfach mal eine neue Bekanntschaft, ob sie Ihnen eindeutige flirtsignale einer frau nicht einen Wodka Lemon von der Bar mitbringen könnte. Dies könnte die Chance für den Beginn einer wunderbaren Freundschaft sein. (Und nein, da spricht nicht der WODKA, sondern die WISSENSCHAFT.)
Fehler Nr. 2: Sich gemeinsam über etwas beklagen
Sich mit jemandem über dieselbe Sache aufregen, kann im Nu das Eis brechen, jedoch auch schnell aufs Glatteis führen. Prinzipiell ist es natürlich richtig, nach Gemeinsamkeiten zu suchen.
Angenommen, eine Kollegin an Ihrer neuen Arbeitsstelle erwähnt, dass die Chefin nur mit ein paar ausgewählten Mitarbeitern jeden Tag in die Kantine geht – ein Umstand, der auch Ihnen nicht entgangen ist. Antworten Sie darauf nicht: „Und was mich auch noch an ihr aufregt …“, sondern entgegnen Sie lieber: „Lieblingskinder fand ich schon in der Schule blöd. Ich wollte übrigens heut Mittag raus, weiß aber nicht, wohin. Kannst du mir was empfehlen?"
Damit zeigen Sie, dass Sie Ihrem Gegenüber zustimmen, lenken das Ganze jedoch in konstruktivere, oder zumindest neutralere, Bahnen.
Fehler Nr. 3: So tun, als ob man kaum etwas über jemanden wüsste
Angenommen, Sie treffen eine Frau, deren Fotos Sie schon seit Ewigkeiten auf Instagram bewundern oder von der Sie schon wilde Storys von gemeinsamen Bekannten gehört haben. Eine durchaus verzwickte Lage. Also sagen Sie lieber erst mal nichts und tun so, als würden Sie sie nicht kennen.
Das kann die Situation aber noch peinlicher machen. Denn vielleicht ahnt sie ja, dass Sie mehr wissen, als Sie zugeben, und legt Ihnen das am Ende als mangelndes Interesse aus. Und niemand findet es toll, wenn der Gesprächspartner so wenig Interesse zeigt, dass er nicht mal erwähnt, den anderen über fünf Ecken zu kennen.
Auch wenn Sie sich dabei komisch vorkommen, sagen Sie einfach: „Ich kenne deine Fotos auf Instagram. Die, auf denen Petra getaggt ist. Die sind einfach klasse.“ Oder aber: „Hey, du bist doch Jörgs neue Freundin! Ich hab schon so viel Gutes von dir gehört.“ Komplimente sind die einfachste Methode, um potenziell peinliche Situationen zu entschärfen.
Fehler Nr. 4: Dominanz und Selbstvertrauen verwechseln
Wer breitbeinig und aufrecht stehend Selbstvertrauen ausstrahlt (wie von Karriereberatern und Selbsthilfebüchern propagiert), hinterlässt einen starken Eindruck. Das weiß auch Amy Cuddy, eine Sozialpsychologin der Harvard-Universität, die in zahlreichen Studien den Zusammenhang zwischen Körpersprache und Gefühlslage untersucht hat und beweisen konnte, dass sich dadurch sogar die Körperchemie ändert.
Wenn Sie aufrecht stehen und mehr Raum einnehmen, fühlen Sie sich körperlich dominanter. Das liegt daran, dass im Körper mehr Testosteron ausgeschüttet wird, während gleichzeitig der Spiegel des Stresshormons Cortisol sinkt. Auf den ersten Blick also eine perfekte Haltung, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Leider ist die Sache nicht ganz so einfach.
Amy Cuddy hat nämlich ebenfalls herausgefunden, dass die Dominanz über einen anderen Menschen nicht der beste Weg ist, sein Vertrauen zu gewinnen. Und wer in jeder Situation Herr der Lage sein möchte, benötigt dieses Vertrauen. Cuddy erläutert dies in einem aktuellen Interview mit Wired: „Wenn Sie anderen Vertrauen entgegenbringen, erhöhen Sie Ihre eigene Vertrauenswürdigkeit.“
Sie bemerkt zudem, dass Menschen häufig glauben, nach vorne preschen zu müssen, um eine Situation im Griff zu behalten. Mit dieser bode miller sara mckenna dating service Taktik werden Sie jedoch Ihr Gegenüber nicht für sich erwärmen können. Dies geschieht nämlich nur, wenn sich der andere von Ihnen verstanden fühlt. Cuddys Vorschlag? Bringen Sie Ihrem Gegenüber Vertrauen entgegen, indem Sie nicht zuerst das Wort ergreifen.
Fehler Nr. 5: Menschen in der falschen Reihenfolge vorstellen
Vielen Menschen ist dieser Fehler gar nicht bewusst, da er in den meisten Situationen keinen Fauxpas darstellt. Wer es aber in jedem Fall richtig machen will, sollte unbedingt darauf achten, die höherrangige Person zuerst anzusprechen und dabei den vollen Namen und Titel beider Personen zu verwenden.
Angenommen, Sie treffen Ihren Chef auf einem Stadtfest und möchten Ihren Freund mit ihm bekanntmachen: „Herr Dr. Mayer, darf ich Ihnen meinen Freund Christian Bauer vorstellen? Christian, dies ist Dr. Johannes Mayer.“ Gar nicht so schwer, oder? Und schon haben Sie die Benimmprüfung bestanden!
Übersetzt aus der Huffington Post von Julia Keinert. geht’s zum Original.
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